Graz ist die Wahlheimat vieler Ausheimischer aus ganz Österreich – so auch aus den Zukunftsorten. Daher machte „Kommunalkonsulat on Tour“ 2018 in der steirischen Landeshauptstadt Station. Am 15. November waren all jene zu einem Abend in der heidenspaß-Küche eingeladen, die aus einer der teilnehmenden Regionen des Projekts „daunddort“ stammen und aktuell in Graz und Umgebung wohnen.

Es ging nicht nur darum, den BesucherInnen die Aktivitäten der Zukunftsorte näher zu bringen, sondern vor allem darum, die Neugier auf die eigene Herkunftsgemeinde zu stärken beziehungsweise überhaupt zu wecken. Einige Studierende waren zum Beispiel überrascht zu hören, welche Projekte „zuhause“ gerade umgesetzt werden. Noch überraschender war mitunter die Erkenntnis, dass die Heimatgemeinde bei einigen Themen österreichweit eine Vorreiterrolle einnimmt.

Christof Isopp präsentiert Aktivitäten der Zukunftsorte und der Herkunftsgemeinden der Ausheimischen

Beim Veranstaltungsformat „Kommunalkonsulat on Tour“ geht es immer auch um den Austausch zwischen den GemeindevertreterInnen der Zukunftsorte und „ihren“ Ausheimischen.  Um Fahrtkilometer zu minimieren, saß man sich  dieses Mal aber nicht an einem Tisch gegenüber. Die BürgermeisterInnen und VertreterInnen der Zukunftsorte befanden sich vielmehr 50 Kilometer östlich – bei der da&dort-Veranstaltung „Zukunft Landmedizin“ in Bad Blumau. Während des Abendprogramm wurden dann die Räume der Sommerkuchl in der Rognertherme Bad Blumau und der heidenspaß küche in Graz virtuell miteinander verbunden.

Bürgermeister Martin Voggenberger im online-Gespräch mit den Munderfinger Ausheimischen.